2024 | Die Fördermittel bleiben aus, wir bauen jetzt ein Affenhaus

Einleitung: An dieser Stelle wird explizit erwähnt, dass die nun folgende Wagendarstellung in keinster Weise im Zusammenhang mit der vorübergehenden Unterbringung von geflüchteten Mitmenschen in einem innerstädtischen Gebäude steht.  Es geht der Kirmesgruppe „Mühlenhämmer“ einzig und allein um die grundlegende Diskussion, wie man solch einen Komplex zukünftig vielleicht nutzt.

In diesem Jahr präsentiert die Mühle das herrliche Affentheater rund um die Nutzung des ehemaligen Rupprechtgebäudes. Auf Wagen eins bahnt sich bereits langsam das erwähnte Affentheater zur Finanzierung der Neugestaltung des ehem. Rupprechtgebäudes an. Bei einem Punkt sind sich alle einig, Fördergelder müssen her.

Es wird diskutiert, geplant, verhandelt und sich im Kreis gedreht, bis sich auf Wagen zwei dann schon der erste Affe das Theater nicht mehr mit anschauen kann. Alles ist zu teuer, keine Fördergelder und dann noch der Brandschutz.

Weil demnach nichts mehr möglich war, wurde kurzerhand entschieden, die fehlenden Gelder über das Freizeitvergnügen einzunehmen.  Und so präsentiert sich auf Wagen drei der neu geschaffene Erlebnispark „Affenhaus“, in dem die Zuschauer dem fröhlichen Treiben der flippigen Affen zuschauen können. Das ehemalige Rupprechtgebäude, was ein Affentheater!

Fotos: Guido Finke (Kirmesverin.de)